Nikon D5000

Die D5000 ist die erste DSLR von Nikon mit einem ausklapp- und drehbaren Monitor. Lesen Sie in unserem Test, was daran ungewöhnlich ist und was uns sonst noch auffiel.

Die Nikon D80 war lange Zeit unser Favorit in ihrer Preisklasse. Die D5000 stellt das heiß erwartete Nachfolgemodell in der Kategorie der DSLRs dar, die mit Kit-Linse unter 1000 Euro kosten. Sie bringt eine ganze Menge Neuerungen mit. Anstelle eines CCD-Sensors fängt bei der Kamera nun ein CMOS-Chip das Licht ein. Er löst ebenso wie der der D90 12,3 Megapixel auf und ist ihm technisch sehr ähnlich. Auch der 11-Punkte-Autofokus stammt aus der großen Schwester.

Mit der D5000 hat Nikon ein stimmiges Gesamtpaket geschnürt. Es ist eine Einsteiger- bis Amateurspiegelreflexkamera mit wenigen Schwächen, dafür vielen Stärken. Dazu zählt die ausgewogene Bildqualität mit zwar etwas niedriger Auflösung, aber auch geringem Rauschen in der gesamten Empfindlichkeitsbandbreite. Der schwenk- und klappbare Monitor, die schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit und der hohe Ausstattungsumfang inkl. Videofunktion eignen sich für eine Motivvielfalt wie kaum eine andere DSLR.

Nikon präsentiert mit der „D5000“ eine neue digitale Spiegelreflexkamera für ambitionierte Hobbyfotografen. Der drehbare Kontrollmonitor und die Videofunktion mit HD-Auflösung sind die Highlights der D5000. Wie es mit Bedienung und Bildqualität aussieht, erfahren Sie im Test.